Einmal
in New York dabei zu sein, dass ist der Traum eines jeden
Marathonläufers. Eine limitierte Teilnehmerzahl von 40 000,
Millionen Zuschauer entlang der Strecke, Live-Übertragungen
in über 120 Länder. Der New York City-Marathon ist ein
Spektakel der Superlative, eben ein Traum für jeden
Marathonläufer.
Diesen Traum erfüllte sich Oberbürgermeister Karl Hilsenbek
aus Ellwangen zu seinem 50. Geburtstag. Für Ihn hieß es
nicht nur dabei sein - sondern auch "mindestens"
unter 3 Stunden zu bleiben. Und das hat Karl Hilsenbek mit
einer klasse Zeit von 2:57:10 super erreicht.
In New York ist es Cult mit einem T-Shirt zu laufen, das
seinen eigenen Vornamen trägt. OB Hilsenbek ist mit einem
T-Shirt seiner Heimatstadt Ellwangen gelaufen. "Was
schöneres (als den New York Marathon) gibt es nicht" so
Hilsenbek im Zeitungsbericht der Schwäbischen Post. "Der
Lauf ist so begehrt, dass ich im Hotel auf die Startnummer
mehr Acht geben musste als aufs Geld".
Für die tolle Leistung in Big Apple gratuliere ich dem Karl
bestens. Selber konnte ich Karl Hilsenbek am 8.11.07 im
Rathaus Ellwangen anlässlich der Scheckübergabe
zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe bezüglich der
Benefizradtour ebenso sprechen. Hierbei schwärmte er noch
ganz vom Marathonerlebnis. New York ist etwas besonderes.
Interessant war ebenso zu erfahren, dass der New York Marathon
durch seine zahlreichen Brücken und "Rampen" über
350 Höhenmeter hat. Das ist schon sehr beachtlich und schon
deswegen ist der Marathon nicht für Bestzeiten geeignet. Und
deshalb kann man die Leistung von OB Hilsenbek besonders hoch
einschätzen.
Das neue Reglement, so Hilsenbek lautet übrigens, dass jeder
Marathonläufer, der eine "unter 3-Stundenzeit"
nachweisen kann (innerhalb eines Zeitraumes) die Qualifikation
für den New York Marathon erhält. Also die beliebteste
Start-Lizenz für einen Marathon schlechthin. Alle anderen
Teilnehmer kommen in die sogenannte "ungeliebte"
Verlosung. Und wenn man da kein Glück hat ist man auf die
Startnummern von Sportveranstaltern angewiesen. Aber die sind
teuer und trotzdem begehrt. Na wenn das kein Argument ist,
dachte ich mir..... New York nächstes Jahr. Mal sehen.
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Glücklich
im Ziel nach 2:57:10
Gesamtplatz: 596
Altersklassenplatz: 17
Oberbürgermeister
Karl Hilsenbek
aus
Ellwangen/Jagst
Der Marathonman
aus Ellwangen! |
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Presse-Bericht
in der Schwäbischen Post vom 07.11.2007
New York Marathon
für Ellwangens OB Karl Hilsenbek hieß es nicht nur
"Dabei sein ist alles" - Nach 2:57,10 Stunden im
Ziel
Traumzeit beim Traumlauf
Eine limitierte Teilnehmerzahl von 40000, Millionen
Zuschauer entlang der Strekce, Live-Übetragungen in über 120
Länder. Der New-York-Marathon ist eine Spektakel der
Superlative, ein Traum für Marathonläufer. Mittendrind:
Ellwangens Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, der auf Rang 596
ins Ziel kam.
Als sich Karl Hilsenbek in seiner Startzone auf der Rampe zur
Verrazano Narrows Bridge in Staten Island einfand, hatte er
sich einen langersehnten Traum erfüllt, den ihm seine Gattin
Ingeborg zum 50. Geburtstag ermöglichte: Die Teilnahme am
legendären New-York-City-Marathon. Während für viele
Hobbysportler diese 42,195 Kilometer eine gesellschaftlich
anerkannte Mutprobe darstellen, hatte Karl Hilsenbek ein
konkretes Vorhaben. Er wollte die Strecke unter drei Stunden
laufen. Wir hoch sein selbstgestecktes Ziel war, zeigt die
Tatsache, dass der New-York_Marathon mit seinen zahlreichen
Brücken und ansteigenden Passagen kaum für Bestzeiten
geegnet ist. Mit
dem Startschuss ging die Sightseeing-Tor durch die fünf
Stadtteile NewYorks los. Gleich zu Beginn ging es stein begauf,
und hatte man die Mitte der Verrazano Narrows Bridge erreicht,
waren gleich die ersten zwei Schwierigkeiten geschafft. Kurze
Zeit späteer war Karl Hilsenbek in Brooklyn auf der 4th
Aventue angekommen. Mit der Zeit von 20:57 Minuten nach den
ersten 5 Kilometern lag er voll im Soll. Auch der Blick auf
dei 10km-Marke bestätigte sein konstantes Tempo (40:56
Minuten). Als er um die Ecke bog, war er schon in
Queens.
Die nächste wichtige Standorbestimmung für jeden
Marathonläufer war die Halbmarathonzeit auf der Puaski
Bridge. Die ersten Hochrechnung ging für den Ellwanger auf.
In 1:26:30 Stunden hatte er die Hälfte des Laufes hinter sich
gebracht. Dann kam bei Kolometer 25 der härteste aller
Anstiege, die Queensboro Bridge., die Karl Hilsenbek alles
abverlangte. Nach der Brücke tauchte er das erst Mal in
Manhatten auf. Auf der 1st
Aventue war Part pur angesagt. Nun war er schon bei Kilometer
30 (2:04:12 Stunden) angekommen. Jeder Marathonläufer weiß,
dass ab hier der eigentliche Wettkampf erst beginnt und sich
die Spreu vom Weizen trennt. Kurz durch die Bronx ging's
wieder nach Manhatten. Über die berühmte 5th Aventue ging es
dem Central Park und damit dem Ziel entgegen. Als er die 90th
Aventue erreichte, konnte Hilsenbek aufatmen. Mit der Zeit von
2:47 Stunden bei Kilometer 40 war ihm eine Zeit unter drei
Stunden nicht mehr zu nehmen. Die letzten Meter waren ein Bad
in der Menge. Als er schließlich die Ziellinie überquerte,
stand eine Traumzeit zu Buche. 2:57:10 Stunden bedeuteten
einen herovrragenden 596. Platz unter 40000 Teilnehmern und
einen 17. Ran in der Altersklasse M50. Kurios:
In seinem Startblock traf Hilsenbek mit Michael Leis einen
weiteren Läufer aus Ellwangen. Leis bewältigte den Marathon
in 3:30:09 und belegte den Gesamtplatz 6084.
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